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Menschenrettung am 22.02.2025



Alarmstufe T2- Menschenrettung!


Alarmierung um 10:35 Uhr!


Person treibt im Wasser!





In den Vormittagsstunden des 22. Februar erfolgte durch die Landeswarnzentrale eine aufreibende Alarmierung mehrerer Feuerwehren entlang der Donau. Eine treibende Person wurde in der Stromlinie unserer Donau gesichtet und daher wurde umgehend, der volle Umfang aller Kräfte zur Menschenrettung alarmiert.


Innerhalb dieses Einsatzbereiches wurden die Feuerwehren Tulln, Langenlebarn, Muckendorf-Wipfing und St. Andrä Wördern, zur Menschrettung beordert. Parallel wurde die Wasserrettung Tulln und Christopherus 9, zum Einsatz alarmiert. Also eine große Retttungskette, welche die bestmögliche Rettung garantieren sollte.


Innerhalb weniger Minuten wurde unser A-Boot "slippbereit" gemacht und wir hielten Rücksprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr Tulln. An der Slippstelle angekommen, mussten wir leider erkennen, dass unser halbes Hafenbecken eine gefrorene Schicht aufwies und daher ein slippen unseres Bootes nicht rasch möglich war.

Während der Eruierung einer Ersatzslippstelle, erhielten wir glücklicherweise die Meldung, dass bereits eines der 3 Boote in Tulln, die Person lokalisiert und gerettet hat.


Die Person wurde durch ein Feuerwehrboot gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Weiter erfolgte ein Transport mittels C9- Hubschrauber in ein geeignetes Klinikum.


Wir wünschen der Person alles gute und eine rasche Genesung!


Wissenswertes
Gewisse Bootsklassen müssen über die Wintermonate immer aus dem Wasser genommen werden. Dies zur Wartung und Vorbereitung für die nächste Saison. Trotzdem halten wir immer eines unserer Boote in voller Einsatzbereitschaft um sofort wirksam werden zu können. Im Falle eines Einsatzes wird das Boot dann einfach geslippt. Also über eine schräge Fläche zur Wasserlinie, wird das Boot samt Hänger in das Wasser gelassen und das Boot kann sofort ausrücken. Im Falle einer Eisschicht ist ein slippen in Hafenbereichen nicht möglich. Ein paar Milimeter Eis machen die Fahrt mit einem Boot unmöglich!
Daher werden "Ersatzslippstellen" eruiert oder mit Einsatzleitungen gewisse "Kranungspositionen" fixiert. Dies bedeutet, dass wir mit unserem Gespann aus TLF und dem A-Bootsanhänger eine Position anfahren, an der ein Kranfahrzeug bereitsteht. Das vorhandene Kranfahrzeug hebt dann unser Boot einfach in die Donau und wir können in weiterer Folge unsere Arbeit verrichten! Auch wenn man es nicht glaubt, diese Abläufe erfolgen in ein paar Minuten.













 
 
 

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